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die serie

Willkommen in der Welt von Digital Food. Ein Thema, das uns alle irgendwie betrifft, denn die Digitalisierung verändert nicht nur unser Essverhalten, sondern die gesamte Foodbranche. Wir haben uns vier Themenschwerpunkte ausgesucht und geben einen Einblick in eine Welt, die uns sehr vertraut und gleichzeitig sehr fremd ist:

vernetzte milchkühe: wo ist die grenze zwischen nutzen und ausnutzen?

Individualisiert und vernetzt. Wörter, die man kaum mit Milch verbindet. Doch da, wo die Milch von unserem Kaffee herkommt, ist die Digitalisierung längst angekommen! Vernetze Milchkühe, die auf Hochleistung getrimmt sind, werfen Fragen auf: Wo ist die Grenze zwischen Nutzen und Ausnutzen? Wie verändert ein Melkroboter die Milchproduktion? Zwei Bauern mit zwei unterschiedlichen Ideologien geben Einblicke in ihren Alltag.

gemüse mit history: mehr transparenz bei Lebensmitteln

Wir begleiten Gemüse von der Erde bis auf den Teller und versuchen herauszufinden, wie digitale Hilfsmittel uns helfen können, mehr Transparenz in der Lebensmittelbranche zu schaffen. Wo liegen Möglichkeiten und wo stehen wir vor Herausforderungen?

smarte food gadgets: zwischen machbarkeit und illusion

Die Digitalisierung bringt immer mehr smarte Küchenhelfer und Food Gadgets zu uns nach Hause. Beim Bierbrauen mit einem Technik-Liebhaber haben wir versucht herauszufinden, ob sich hochkomplexe Vorgänge in einem Gerät für den Heimgebrauch vereinen und vereinfachen lassen. Wie schwierig es sein kann, das wahre Potenzial einer Technologie zu nutzen, realisierten wir bei der Recherche zu einem weiteren Gerät: dem 3D Foodprinter.

foodporn auf insta: warum wir unser essen fotografieren

Viele Leute sharen es. Und noch mehr Menschen schauen es sich an: Foodporn auf Instagram! Warum haben wir das Bedürfnis, unser Essen zu fotografieren und auf Social Media zu teilen? Was sagt es über uns aus und wo bleibt der Genuss? Wir haben bei einem Medienwissenschaftler, einer Foodbloggerin und einem Sternekoch nachgefragt.

das projekt

Wir lieben essen. Wir sind digital. Zusammen, führen uns beide Interessen in eine riesige, sich stetig wandelnde Welt: Digital Food. Im Rahmen unserer Bachelorarbeit haben wir uns dem Thema angenommen. Daraus ist eine vierteilige Webserie und ein informativer Instagram Channel entstanden.  

Aber was ist Digital Food überhaupt? Eine Frage, die wir uns während 6 Monaten immer wieder stellen mussten. Kurz gesagt, beginnt Digital Food dort, wo die Digitalisierung die Lebensmittelbranche und unser Essverhalten beeinflusst. In unseren Recherchen sind wir aber auch immer wieder an die Grenzen von Digital Food gestossen. Eine davon ist zum Beispiel die Abgrenzung zwischen Digitalisierung und Technologie. Es gibt viele grossartige Gadgets und Maschinen, die sehr wohl neuste und innovative Technologien vereinen, aber dennoch nicht digital sind. Für diese Arbeit stellt der Begriff «digital» Ansprüche an eine Vernetzung von Geräten und Menschen.

Food ist ein sehr emotionales Thema. Nicht umsonst heisst es: Du bist, was du isst. In der heutigen Welt, in der sich Foodtrends und Ernährungsideologien mit Überkonsum und Hungersnöten die Schlagzeilen teilen, bringt die Digitalisierung nicht immer nur eine Vereinfachung mit sich. Schnell kommen ethische, ökonomische, soziologische und philosophische Fragen auf. Fragen, auf die es oft keine eindeutigen Antworten gibt.

Wir haben uns intensiv damit auseinandergesetzt, von welcher Seite wir dieses Thema anpacken wollen. Welche Fragen sollen wir uns stellen? Wo klammern wir Themenbereiche aus? Wir haben uns für einen sehr menschlichen Zugang entschieden. Jede Episode gibt einen kleinen, subjektiven Einblick in eine andere Ecke des Themas Digital Food. Im Fokus stehen immer Menschen und ihr Leben. Wir schauen zu und denken nach.

Viel Wissen und viele Eindrücke aus der Recherche- und Produktionszeit haben es dennoch nicht in unsere Webserie geschafft. Es wäre schade, diese in unseren Hinterköpfen verstauben zu lassen. Deshalb haben wir den Instagram Channel twohungrybytes geschaffen. Dort kann man durchstöbern, allerlei Überraschendes lesen und Neues lernen. 

die protagonisten

In der Serie kommen verschiedenste Menschen zu Wort, die alle eines gemeinsam haben: Sie arbeiten irgendwo in der Foodbranche und setzten sich mit den Veränderungen auseinander, die die Digitalisierung mit sich bringt.

die macherinnen

Wir studieren Cast/Audiovisual Media an der Zürcher Hochschule der Künste. Das heisst, wir lernen das Handwerk, um im Internet spannende Geschichten mit Bewegtbild zu erzählen. Die Webserie «Hungry Bytes – Essen wird digital.» entstand im Rahmen unserer Bachelorarbeit.

instagram

Unser Instagram Channel twohungrybytes bietet allem Wissen und allen Eindrücken Platz, die wir während den Recherchen zu diesem Projekt gesammelt haben. Viel Spass beim Stöbern.

Kontakt

Wir freuen uns über Feedback und Anfragen. Gerne könnt ihr uns über das Kontaktformular erreichen.